14 Mio. Euro für die Sanierung von Schulen im Kreis Viersen

Berlin/Kreis Viersen – „Die Schulen in unserem Kreis erhalten insgesamt 14 Millionen Euro aus dem zweiten Kommunalinvestitionsprogramm des Bundes“, erklärt der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Udo Schiefner, dem die ersten Zahlen zur Verteilung der Mittel vorliegen.

„Das vom Bund aufgelegte Schulsanierungsprogramm bringt die dringend erforderliche Sanierung der Schulen im Kreis Viersen, seinen Städten und Gemeinden voran. 14 Millionen Euro sind ein guter Anfang. Denn wir haben einen riesigen Sanierungsstau an den Schulen in Deutschland und erheblichen Handlungsbedarf auch im Kreis Viersen. Deswegen haben wir im Bundestag die Lockerung des Kooperationsverbots im Grundgesetz im Juni dieses Jahres beschlossen. Die SPD hat lange darauf gedrängt, damit der Bund den Ländern Finanzhilfen im Bereich der kommunalen Bildungsinfrastruktur gewähren kann.

Mit Blick auf die nächste Legislaturperiode möchte die SPD den begonnenen Weg konsequent fortsetzen und erhebliche Mittel für den Bereich Bildung bereitstellen. Geplant sind mindestens 12 Milliarden Euro bis 2021. Dafür soll das Kooperationsverbot vollständig abschafft werden“, erläutert Schiefner.

Die Gesamtförderungssumme für den Kreis Viersen setzt sich wie folgt zusammen: Viersen, Kreisverwaltung: 4.634.845 €, Bruüggen: 572.424 €, Grefrath: 456.151 €, Nettetal, Stadt: 1.851.674 €, Niederkruüchten: 427.636 €, Schwalmtal: 1.048.173 €, Toönisvorst, Stadt: 762.784 €, Viersen, Stadt: 4.259.409 €. Das Land NRW erhält 32,2 Prozent der Bundesfördermittel, das sind über 1,1 Milliarden Euro.

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